Meine RS Charas

Jason Conner


Jason Conner



"Jasons Vater ist das mieseste Schwein, das ich kenne!" - Exfrau

Name: Jason Conner McGuire
Alter: 17

"Für Jasons Zukunft lässt sich nur hoffen, dass er nicht genau so wird wie sein Vater" - eine andere Exfrau



Aussehen: Dunkle Augen. Dunkles, verwuscheltes Haar mit ausgewachsenen blonden Strähnen. Wie besonders und einzigartig klingt das? Ehrlich gesagt, es klingt nach einem stinknormalen Jungen. Das, was Jason ganz sicher nicht ist. Denn niemand hat sein Lächeln erwähnt. Dieses eine schiefe Grinsen, das alle weiblichen Geschöpfe auf die Knie zwingt. Kniet nieder vor Jason, dem Kleinstadthelden. Dunkle Augenbrauen und volle Lippen, dessen Oberlippe etwas schmaler ausfällt. Ein längliches Gesicht. Die Nase vielleicht etwas zu groß, aber dennoch irgendwie zu ihm passend. Mit den Zügen seines Mundes, verändert sich sein ganzes Gesicht. Der lächelnde Jason und der ernste Jason sehen wie zwei verschieden Personen aus.
Seine Haut ist eher blass. Auf der rechten Seite seines Gesichtes hat er am Kinn ein kleines Muttermal, das ihm irgendwie zu etwas besonderem macht. Obwohl er schon durch alles andere etwas besonderes ist. Seine Arme sind muskulös, aber nicht in dem Sinne, dass sie wirklich breit sind, sondern eher sehnig. Dadurch lässt sich erahnen, dass auch sein Oberkörper nicht von schlechten Eltern ist, was tatsächlich stimmt. Er hat nicht direkt ein Sixpack, aber Andeutungen eines solchen sind deutlich erkennbar.

"Als Jason noch ein kleiner Junge war, hat er bei mir immer Süßigkeiten umsonst bekommen. Was sollte ich anderes tun? Bei dem Lächeln." - Besitzerin des Tante Emma Lädchens.

Kleidung: Jason trägt meist lockere, dunkle T-shirts, die zum Teil allerdings kurz genug sind, um seinen Bauch zu zeigen, sobald er sich streckt. Das kombiniert er meistens mit einer hellen, lockeren Jeans, für die er meistens einen Gürtel braucht. Seine Schuhe sind Chucks. Und zwar ausschließlich. Selbst zu einem Anzug kommt ihm nichts anderes ins Haus. Und es kommt nichtmal so selten vor, dass er einen Anzug trägt. Er hat wirklich genug davon im Schrank. Vor allem, weil er auch öfters mal ein Jacket trägt. Einfachso als Jacke. Denn Jason hat Stil. Von Haus aus. Was sicher Teil seiner charmanten Art ist. Im Winter beweist er auch Stil, indem er einen langen dunklen Mantel trägt. Den liebt er. Auf anderen Schnickschnack kann Jason gut verzichten. Klar, Jungs tragen sowieso keinen Schmuck, aber er trägt auch sonst nichts weiter. Keine Uhr. Er ist eher der klassische Typ. Auch wenn teure Uhren normalerweise ein Statussymbol sind.




"Als sein Vater mit mir Schluss machte, habe ich Jason mehr vermisst, als dieses Arschloch." -noch eine Exfrau

Nicht nur sein Lächeln macht Jason zu einem wahnsinnig charmanten jungen Mann. Es ist einfach alles. Auch sein Charakter. Dabei fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Mit diesem Lächeln und mit diesem Aussehen scheint er sich alles leisten zu können. Und das weiß er. Er ist der Junge von Nebenan. An dem einen Tag macht er mit dir rum. Am nächsten baggert er eine andere an. Er ist der Kerl, der unereichbar scheint. Bis er vor dir steht und dich anlächelt. Bis er deine Hand nimmt und dich küsst. Bis er am nächsten Tag nichts mehr von dir wissen will und hinterm nächsten Mädchen her ist.
Jason ist ein Mensch der Tat. Wenn er etwas will, dann am besten jetzt gleich. Fast wirkt es so, als würde er mit dem Finger schnippen und alle seine Wünsche bekommen. Aber er schnippt nicht mit dem Finger. Er lächelt einfach nur. 
Dabei lässt er sich durch nichts aus der Fassung bringen. Wie viele Ohrfeigen hat er schon hinnehmen müssen? Er hat sie nie gezählt. Er stand da. Mit seinem umwerfenden Lächeln auf den Lippen. Liebt Jason jemanden? Nein. Er liebt nur sich selbst. Und dich. Ja. Er liebt dich, wenn du ein Mädchen bist. Denn er liebt alle Mädchen. Gleichzeitig. Sie sind zum Küssen da. Und für...naja...*hüstel*. Er benutzt sie und fühlt sich pudelwohl dabei. Denn, wie gesagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. 

"He'd grown up just like me. My boy was just like me." - Ugly Kid Joe - Cats in the cradle

Schon damals war er der kleine Junge, der die ganze Stadt verzauberte. Der kleine Held. Immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht lief er durch die Stadt, zog jeden einzelnen in seinen Bann. Jeder kannte ihn, alle liebten ihn. Und alle wusste, was aus ihm werden würde. Niemand hatte es sagen wollen und doch waren es jedermanns Gedanken gewesen. Er würde ein Arschloch werden. Bei dem Vater konnte nichts gutes geschehen. Mütter sagten ihren Töchtern, sie sollten sich von ihm fernhalten. Aber wie, wenn er doch Jason war? DER Jason. Wer konnte ihm wiederstehen? Selbst die Mütter selber, wären ihm verfallen, hätte er es versucht.
 



Jasons Vater? Warum ist immer nur von dem die Rede? Niemals von seiner Mutter? Die gibt es nicht. Jason hat keine Mutter. Er wurde eines Tages von ihr vor der Tür seines Vaters abgestellt. Der Haken: Zu diesem Zeitpunkt war Jasons Vater gerade mal 19 Jahre alt.

"Und dann lag plötzlich das kleine Baby vor der Tür. Wir alle hatten gewusst, dass es irgendwann so weit kommen würde. Und der Junge ließ sich nicht leugnen." - Nachberin

Eine nächtliche Bekanntschaft hatte ihn gebracht. Jasons Vater hatte einen Vaterschaftstest machen wollen. Er hatte das Kind nicht haben wollen. Hatte sich gewünscht, es wäre nicht seins. Denn er war niemand, den man binden konnte. Er wollte sich nicht wegen eines Babys zähmen lassen. Doch als Jason aufwuchs, war der ganzen Stadt klar, dass ein Vaterschaftstest nicht nötig war. Jason sah aus wie sein Vater. Genauso.
Gleichzeitig wusste dieser, dass er für seine Taten geradestehen musste. Er behielt das Kind, war gar kein schlechter Vater. Kinder waren Lockmittel für Frauen. Vor allem, wenn das Kind ein Charmbolzen ist.

"Er war kein schlechter Vater. Wirklich nicht. Das überraschte uns alle sehr. Doch wie lange würde das anhalten?" - Bürgerin der Stadt

"Nachdem sein Vater, Jason auf ein Internat geschickt hatte, verschwand er aus der Stadt. Keiner weiß, wo er jetzt ist. Ihn vermisst auch keiner. Die ganze Stadt sorgt sich um den kleinen Jason." - Bürgerin der Stadt

Bis zu Jasons 14. Lebensjahr hielt die Vater-Sohn-Beziehung. Denn dann wurde Jason fortgeschickt.
Auf ein Internat. Warum sein Vater das getan hatte, wusste Jason nicht. Zur Zeit weiß er nichtmal, wo sich sein Vater befindet. Er hatte ihn nur loswerden wollen. Jedenfalls war es das, was Jason immer gedacht hatte.

"Ich liebe meinen Vater. Ich liebe ihn wirklich sehr. Auch wenn ich nicht weiß, wo er zur Zeit ist. Er hat mich aufgezogen. Hat mir so vieles beigebracht. Er ist kein schlecher Mensch. Egal, was alle anderen sagen." - Jason selbst.