Meine RS Charas

Flavio Alessandro

Flavio Alessandro



Name: Flavio Alessandro Di Fiore
Alter: 18
Geburtstag: 11. Januar
Sternzeichen: Steinbock
Herkunft: Corinaldo, Marken, Italien

"Wenn Flavio mit seinen Tigern auftritt, dann ist er (worwörtlich) einer von ihnen. Er weiß das, die Tiere spüren das und das Publikum sieht das. Ich denke, das macht die Faszination seiner Nummer aus. Diese Beziehung zwischen Tier und Halter ist Einzigartig."

Rasse: Mensch
Größe: 1,76
Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Dunkelbraun

Aussehen: 
Trotz seiner unzweifelhaften rein italienischen Abstammung, sieht Flavio nicht gerade nach einem waschechten Italiener aus. Er hat keine dunklere Haut, nicht mal die Haare sind schwarz, sondern lediglich dunkelbraun. Oben scheinen sie noch glatt zu sein, stehen ihm aber an den Spitzen in leichten Locken vom Kopf ab. Dichte Augenbrauen hat er, die ihm manchmal einen eher ernsten Ausdruck verleihen.
Dunkle Augen hat er auch, die vielleicht von einer südländischen Abstammung zeugen. Zwar sind sie eigentlich nur dunkelbraun, jedoch so dunkel, dass die Pupille nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Beinahe schwarz, also. Dazwischen folgt eine eher schmale, längliche Nase. 
Flavio besitzt zwar schön geformte, jedoch eher schmale und unauffällige Lippen, die er meist zu einem ernsten Strich verzogen hat.
Alles in allem kann man ihn jedoch durchaus als einen attraktiven Menschen bezeichnen. Wenn man das denn möchte.
Sein Körperbau scheint eher schmächtig zu sein. Doch wenn es zu einem ungefährlichen Gerangel zwischen ihm und seinen Tigern kommt, kann er ihnen durchaus zeigen, wer hier der Chef ist. Doch den nötigen Respekt hat er trotzdem, weiß er schließlich, wie schnell so ein großes Tier, einen Menschen töten kann.
Oft trägt Flavio auch in seiner Freizeit die Kleidung, die er während seines Auftrittes trägt. So eine Jacke:

, die er in den Farben schwarz, rot und blau besitzt. Immer aber mit goldenem Schmuck vorne. Dazu trägt er entweder eine weiße, oder eine schwarze, enge Hose und hohe, schwarze Stiefel.
Wenn sie jedoch eine Weile ohne Auftritte unterwegs sind, trägt auch Flavio andere Sachen.

Fähigkeit:
Flavio hat die angeborene Fähigkeit, sich in einen Tiger zu verwandeln. Dadurch kann er auf einzigartige Art und Weise mit seinen eigenen "Haustierchen" kommunizieren und ist damit wohl auch perfekt auf sein "Handwerk" abgestimmt.



Charakter:
Flavio mag ein Mensch sein, der leicht unterschätzt wird. Den Tierbändiger sieht man ihm auf den ersten Blick ganz und gar nicht an. Für ihn scheint das eine Sache zu sein, die den Reiz ausmacht. Dass sie ihn sehen und von ihm denken, er sei der liebe Junge von nebenan. Doch welcher typische Junge von nebenan hat 4 Tiger hinter sich stehen, die ihm aufs Wort folgen?
Doch er ist kein Mensch, der diese Macht jemals irgendwie ausnutzen würde. Ob wirklich auf die praktische Art oder nur das Gefühl davon, er würde es nicht tun. Dazu ist er viel zu beherrscht. Er weiß, dass sich die Gefühle der Menschen oft auf deren Tiere übertragen können. Das ist der Grund, weshalb er sich oft so reserviert verhält. Zeigt er keine herausragenden Gefühle, werden es die Tiger auch nicht tun.
Von ihnen getrennt, ist er ein etwas anderer Mensch. Zwar immer noch keine gefühlsbetonte Person, jedoch etwas lockerer. Dann lacht er öfter, macht auch mal Späße, wirkt auf der anderen Seite aber auch etwas unruhig. Fast schon ungeschützt, so ohne die Tiger. 
Flavio ist keine komplett verschwiegene Person, die nur ein Wort herausbringt, wenn sie angesprochen wird. Wirklich introvertiert ist er auch nicht. Und dennoch kann man ihn nicht als eine aus sich herausgehende Person bezeichnen. Dazu erzählt er zu wenig von sich selbst. Er kann dir erzählen, wie man Tiger richtig dressiert, wie das Wetter heute so ist und wie man echte italienische Pasta kocht. Aber wehe es wird zu privat. Dann ist er der erste, der dir den Rücken zukehrt, das Gespräch einfach fallen lässt und wortlos verschwindet. In diesem Fall hat er auch kein Problem, jemandem über den Mund zu fahren. Denn egal wie höflich er auch sein mag, geht es ihm um etwas, dann vergisst er die gängigen Verhaltensweisen und kann schon mal im negativen Sinne aus sich herausgehen. Sowohl mit Worten, als auch mit Gebärden.
Flavio hat Respekt. Respekt vor den Tieren, vor anderen Menschen und vor der Natur. Wenn es ihm nicht um eine sehr persönliche Sache geht, ist er eher der Mensch, der klein beigibt und sich unterordnet, als derjenige, der aufmuckt. (Nein, mir ist gerade kein besseres Wort eingefallen. xD)
Eine eigene Meinung hat er deshalb trotzdem. Er behält sie meist für sich, um nicht unnötigen Ärger zu verursachen, lässt sich dadurch aber dennoch kein bisschen von Anderen beeinflussen. Er bleibt sich dabei immer treu. So folgsam wie er manchmal scheint, ist er dann doch nicht.
Wirklich überlegen fühlt er sich nur bei seinen Tigern, da er der Einzige ist, auf den sie hören und somit die Zügel in der Hand hält. Dennoch ist das kein besonderes Gefühl für ihn. Es ist einfach wie es ist, würde er vielleicht dazu sagen.



Hintergrund:

"Flavio ist genauso wie seine Tiger: Er ist im Zirkus aufgewachsen und war sogesehen niemals wirklich frei. Darunter leiden tut er jedoch ganz sicher nicht."

Flavios Eltern waren beide schon immer Zirkusartisten gewesen. Seine Mutter war die Schlangenfrau, sein Vater der Tiger Dompteur. Die beiden hatten sich dort kennengelernt, verliebt und schließlich geheiratet. Ein wildes Zirkusleben, das seine Mutter jedoch aufgeben wollte, als sie mit Flavio schwanger wurde. Dies sei kein Leben für ein Kind, argumentierte sie. Schon gar nicht, mit Tigern als Haustiere. Damals war Flavio's Fähigkeit noch niemandem klar.
Sein Vater, Sergio, stimmte zunächst zu und sie beide verließen den Zirkus, als seine Mutter hochschwanger war. Als Flavio jedoch geboren wurde, nahm sein Vater ihn nur wenige Tage später wieder mit zurück in den Zirkus und noch ehe man ihm folgen konnte, verließ dieser die Stadt. Von seiner Mutter hatte Flavio seit dem niemals wieder etwas gehört. Sein Vater zog ihn auf, ließ ihn und die Tiger sich schon früh aneinander gewöhnen. So früh, dass die Tiere den kleinen Jungen als einen Artgenossen ansahen. Vor allem dann, als Flavio's Fähigkeit sich zum ersten Mal zeigte.
Als Flavio jedoch eines Tages - er war 16 - das Gehäge der Tiger betrat, fand er seinen Vater totgebissen vor. Er wollte die Tiger dafür hassen, konnte es aber nicht. Niemals sollte er wissen, weshalb sie das getan hatten. Ihm selbst sind sie bisher nicht gefährlich geworden, da er durch seine zwei Gestalten einer von ihnen ist.
Derzeit besitzt Flavio 4 sibierische Tiger.