Sasha Francette
Sasha Francette
"Don't wanna depend on no one else
I'd rather rescue myself"
(Cinderella - Tata Young)
Name: Sasha Francette Bonnet
Alter: 17
"What's love got to do with it?
What's love, but a second-hand emotion?
Who needs a heart when a heart can be broken?"
5 Jahre:
"Mama, wann kommt Papa zurück?"
Die junge Frau legte ihr Buch zur Seite, lächelte traurig und klopfte sich dann sachte auf die Oberschenkel, um ihre Tochter dazu zu ermutigen, sich auf ihren Schoß zu setzen. Das kleine Mädchen überlegte nicht zwei Mal und kletterte sofort auf den sicheren Schoß ihrer Mutter. Diese strich ihr sofort reflexartig die leicht gewellten rotblonden Haare aus dem Gesicht und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Gar nicht mehr" Kaum waren diese Worte ausgesprochen wurden die rehbraunen Augen des kleinen Mädchens wässrig und sie wischte sich mit dem Handrücken hastig die aufkommenden Tränen aus dem Gesicht und biss sich auf die Unterlippe, die bereits zu zittern begonnen hatte.
"Wieso nicht?" Sie versuchte den weinerlichen Ton in ihrer Stimme zu überspielen, schaffte es aber nicht.
"Weil er ein Mann ist und Männer verschwinden einfach so" Die junge Frau presste ihre Lippen fest aufeinander, wusste jedoch nicht, was sie noch sagen konnte. "Es tut mir Leid"
Das Mädchen gab ihren Tränen nun endlich nach und schlug mit der flachen Hand auf den Brustkorb ihrer Mutter ein, bis sie kraftlos zusammensackte und sich dankend von den Armen ihrer Mutter umschließen ließ. "Ich will meinen Papa..." murmelte sie schluchzend und mit aufgequollenen Augen.
"Ich weiß..." Die junge Frau küsste sanft die Haare ihre Tochter und wiegte sie leicht hin und her. Dieses Gespräch hatten sie beinahe jeden Tag.
"I can slay my own dragons
I can dream my own dreams
My knight in shining armor
is me"
(Cinderella - Tata Young)
16 Jahre:
"Wieso kannst du mich nicht lieben?! Du versuchst es doch nicht mal!"
Dem sonst immer so überglückliche Ausdruck in den Augen Sashas wurde wie auf Kommando Einhalt geboten. Stattdessen trat eine Ausdruckslosigkeit in ihr Gesicht, der dem Wort "glasig" erst so richtig bedeutung gab. Sie löste sich von ihrem besten Freund, der sie bis vor wenigen Sekunden noch ordentlich im Spaß durchgekitzelt hatte. Als er seine Hand nach ihr ausstreckte, um sie zurückzuhalten, schlug sie diese nur grob fort, wissend, dass sie stärker war als er.
"Weil das nur eine Illusion bist. Du denkst, du würdest mich lieben, aber sobald wir jeden Tag aufeinander hocken, wäre es wieder vorbei und dann werden wir nur verletzt" Sie schüttelte energisch den Kopf, hatte es ihm schon oft genug erklären müssen.
"Und das weißt du so genau, weshalb...? Du bist 16 Jahre alt, wunderschön und hast nicht mal mit einem Jungen Händchen gehalten. Du hast doch keine Ahnung!"
Sasha entfuhr ein entnervtes Schnauben. Die Explosion von Sommersprossen auf ihrem Gesicht verzog sich etwas, als sie die Unterlippe vorschob und ihren angeblichen besten Freund anfunkelte. Sofort sprang sie vom Bett auf. "Ich dachte, du würdest mich lange genug kennen" fuhr sie ihn grob an. Harsch griff sie nach ihrer Jacke, die über einem Schreibtischstuhl hing.
"Don't wanna depend on no one else
I'd rather rescue myself"
(Cinderella - Tata Young)
Name: Sasha Francette Bonnet
Alter: 17
"What's love got to do with it?
What's love, but a second-hand emotion?
Who needs a heart when a heart can be broken?"
5 Jahre:
"Mama, wann kommt Papa zurück?"
Die junge Frau legte ihr Buch zur Seite, lächelte traurig und klopfte sich dann sachte auf die Oberschenkel, um ihre Tochter dazu zu ermutigen, sich auf ihren Schoß zu setzen. Das kleine Mädchen überlegte nicht zwei Mal und kletterte sofort auf den sicheren Schoß ihrer Mutter. Diese strich ihr sofort reflexartig die leicht gewellten rotblonden Haare aus dem Gesicht und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Gar nicht mehr" Kaum waren diese Worte ausgesprochen wurden die rehbraunen Augen des kleinen Mädchens wässrig und sie wischte sich mit dem Handrücken hastig die aufkommenden Tränen aus dem Gesicht und biss sich auf die Unterlippe, die bereits zu zittern begonnen hatte.
"Wieso nicht?" Sie versuchte den weinerlichen Ton in ihrer Stimme zu überspielen, schaffte es aber nicht.
"Weil er ein Mann ist und Männer verschwinden einfach so" Die junge Frau presste ihre Lippen fest aufeinander, wusste jedoch nicht, was sie noch sagen konnte. "Es tut mir Leid"
Das Mädchen gab ihren Tränen nun endlich nach und schlug mit der flachen Hand auf den Brustkorb ihrer Mutter ein, bis sie kraftlos zusammensackte und sich dankend von den Armen ihrer Mutter umschließen ließ. "Ich will meinen Papa..." murmelte sie schluchzend und mit aufgequollenen Augen.
"Ich weiß..." Die junge Frau küsste sanft die Haare ihre Tochter und wiegte sie leicht hin und her. Dieses Gespräch hatten sie beinahe jeden Tag.
"I can slay my own dragons
I can dream my own dreams
My knight in shining armor
is me"
(Cinderella - Tata Young)
16 Jahre:
"Wieso kannst du mich nicht lieben?! Du versuchst es doch nicht mal!"
Dem sonst immer so überglückliche Ausdruck in den Augen Sashas wurde wie auf Kommando Einhalt geboten. Stattdessen trat eine Ausdruckslosigkeit in ihr Gesicht, der dem Wort "glasig" erst so richtig bedeutung gab. Sie löste sich von ihrem besten Freund, der sie bis vor wenigen Sekunden noch ordentlich im Spaß durchgekitzelt hatte. Als er seine Hand nach ihr ausstreckte, um sie zurückzuhalten, schlug sie diese nur grob fort, wissend, dass sie stärker war als er.
"Weil das nur eine Illusion bist. Du denkst, du würdest mich lieben, aber sobald wir jeden Tag aufeinander hocken, wäre es wieder vorbei und dann werden wir nur verletzt" Sie schüttelte energisch den Kopf, hatte es ihm schon oft genug erklären müssen.
"Und das weißt du so genau, weshalb...? Du bist 16 Jahre alt, wunderschön und hast nicht mal mit einem Jungen Händchen gehalten. Du hast doch keine Ahnung!"
Sasha entfuhr ein entnervtes Schnauben. Die Explosion von Sommersprossen auf ihrem Gesicht verzog sich etwas, als sie die Unterlippe vorschob und ihren angeblichen besten Freund anfunkelte. Sofort sprang sie vom Bett auf. "Ich dachte, du würdest mich lange genug kennen" fuhr sie ihn grob an. Harsch griff sie nach ihrer Jacke, die über einem Schreibtischstuhl hing.
"Lange genug, um zu wissen, dass du überreagierst. Du bist nicht deine Mutter und ich bin nicht dein Vater! Sieh es doch endlich ein!"
Sasha schien kaum mehr zuzuhören. Sie knöpfte sich ihre Jacke zu, warf dann ihre Haare zurück und legte ihre Hand auf die Türklinke. "Weißt du was? Ich bin richtig froh, dass ich ab morgen auf dieses blöde Internat gehe. Da gibt es weder dich noch irgendeinen anderen bescheuerten Jungen!" Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Zimmer und wusste, dass sie ihren besten Freund für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen würde.
"Liebe gehört verboten
denn Liebe tut immer weh
Liebe gehört verboten
Du kannst mir glauben
Ohne Liebe wär es ganz okay"
(Sie hatte einen Namen - Sven van Thom)
Hintergrund:
Paris - die Stadt der Liebe. Eine Liebesgeschichte wie sie im Buche steht. Die Britin Catherine und der Franzose Mathieu sehen sich zum ersten Mal direkt unter dem Eifelturm und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er - ein fleißiger junger Mann, der davon träumt, seine eigene Firma aufzubauen. Sie - eine junge Modedesignerin. Sie heiraten nach nur einem Jahr, bauen gemeinsam eine noch immer sehr erfolgreiche Modefirma auf, ziehen nach New York, bringen eine Tochter zur Welt und sind für 5 Jahre lang eine glückliche Familie. Bis Mathieu eines abends nicht von der Arbeit zurückkehrt und man erfahren muss, er wäre mit seiner Sekretärin durchgebrannt.
Obwohl er sich nicht mehr vor seiner Frau und Tochter blicken lassen will, wird eine Scheiung vollzogen und die Firma komplett an Catherine übergeben. Den verlorenen Glauben an die Liebe kann Sasha jedoch niemand zurückgeben.
Eine reine Mädchenschule war ihre eigene Entscheidung. Ein Internat schien dabei nur die beste Möglichkeit.
Sasha schien kaum mehr zuzuhören. Sie knöpfte sich ihre Jacke zu, warf dann ihre Haare zurück und legte ihre Hand auf die Türklinke. "Weißt du was? Ich bin richtig froh, dass ich ab morgen auf dieses blöde Internat gehe. Da gibt es weder dich noch irgendeinen anderen bescheuerten Jungen!" Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Zimmer und wusste, dass sie ihren besten Freund für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen würde.
"Liebe gehört verboten
denn Liebe tut immer weh
Liebe gehört verboten
Du kannst mir glauben
Ohne Liebe wär es ganz okay"
(Sie hatte einen Namen - Sven van Thom)
Hintergrund:
Paris - die Stadt der Liebe. Eine Liebesgeschichte wie sie im Buche steht. Die Britin Catherine und der Franzose Mathieu sehen sich zum ersten Mal direkt unter dem Eifelturm und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er - ein fleißiger junger Mann, der davon träumt, seine eigene Firma aufzubauen. Sie - eine junge Modedesignerin. Sie heiraten nach nur einem Jahr, bauen gemeinsam eine noch immer sehr erfolgreiche Modefirma auf, ziehen nach New York, bringen eine Tochter zur Welt und sind für 5 Jahre lang eine glückliche Familie. Bis Mathieu eines abends nicht von der Arbeit zurückkehrt und man erfahren muss, er wäre mit seiner Sekretärin durchgebrannt.
Obwohl er sich nicht mehr vor seiner Frau und Tochter blicken lassen will, wird eine Scheiung vollzogen und die Firma komplett an Catherine übergeben. Den verlorenen Glauben an die Liebe kann Sasha jedoch niemand zurückgeben.
Eine reine Mädchenschule war ihre eigene Entscheidung. Ein Internat schien dabei nur die beste Möglichkeit.
